Werbung ist eine der vielen Möglichkeiten, mit denen Blogs online Geld verdienen können. Wir verkaufen zwar keine Werbebanner auf unserem eigenen Blog, aber wir arbeiten mit vielen Partnern zusammen und haben Erfahrung mit Online-Werbung.
Sie fragen sich vielleicht, wie Sie Anzeigen in Ihren Blog einbinden können, vor allem, wenn Sie neu in der Bloggerszene sind. Ganz gleich, ob Sie Ihr Publikum monetarisieren oder Ihre Einnahmequellen diversifizieren möchten, das Wissen um den Verkauf von Anzeigen in WordPress ist eine wertvolle Fähigkeit.
Dieser Leitfaden für Einsteiger stellt Ihnen die verschiedenen Anzeigentypen vor, die Sie verkaufen können, und zeigt Ihnen, wie Sie sie einrichten und was Sie dabei beachten sollten.
Was brauchen Sie, um Anzeigen in Ihrem WordPress-Blog zu verkaufen?
Zunächst müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Blogging-Plattform verwenden.
Es gibt zwei Arten von WordPress-Blogs: WordPress.com, ein gehosteter Blogging-Dienst, und WordPress.org, auch selbstgehostetes WordPress genannt. Sehen Sie den Unterschied in unserem Vergleich von WordPress.com und WordPress.org.
WordPress.com hat sein eigenes WordAds-Programm und erlaubt Anzeigen von Drittanbietern nur, wenn Sie sich für den Business-Plan anmelden. Auf der anderen Seite können Sie auf Ihrer selbst gehosteten WordPress.org-Website von Haus aus Anzeigen schalten.
Wenn Sie noch keine WordPress-Website haben, befolgen Sie die Anweisungen in unserem Leitfaden zur Einrichtung eines WordPress-Blogs, und Sie werden in kürzester Zeit startklar sein.
Wenn Sie Anzeigen in Ihrem WooCommerce-Shop schalten möchten, können Sie auch unseren Leitfaden zur Einrichtung eines Online-Shops und Ihrer eigenen eCommerce-Website lesen.
Werfen wir also einen Blick darauf, welche Art von Anzeigen Sie in Ihrem WordPress-Blog verkaufen können.
Arten von Anzeigen, die Sie in Ihrem WordPress-Blog verkaufen können
Es gibt verschiedene Arten von Anzeigen, die Sie in Ihrem WordPress-Blog verkaufen können. Ein Anzeigentyp kann besser funktionieren als ein anderer, je nach Thema Ihrer Website, Publikum und Gesamtverkehr.
Sie können auch verschiedene Anzeigenformate kombinieren, um eine effektive Monetarisierungsstrategie für Ihren Blog zu entwickeln.
1. CPC oder Cost-Per-Click-Anzeigen
Cost-per-Click-Anzeigen sind die häufigste Art von Anzeigen, die auf den meisten Websites geschaltet werden. Anzeigen werden auf einer Pro-Klick-Basis verkauft, d. h. Sie werden nur dann bezahlt, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt.
Dieser Anzeigentyp ist deshalb so erfolgreich, weil er sowohl für Blogger als auch für Werbetreibende effektiv funktioniert. Werbetreibende erhalten Traffic auf ihren Websites, den sie nutzen können, um Leads zu generieren oder den Umsatz zu steigern. Der Publisher kann für die Übermittlung von Traffic bezahlt werden.
Werbenetzwerke wie Google AdSense ermöglichen Ihnen den einfachen Verkauf von Cost-per-Click-Anzeigen auf Ihrer Website. Sobald Sie sich beim Google AdSense-Programm angemeldet haben, wird Ihre Website für das riesige Werbenetzwerk von Google verfügbar.
Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem Leitfaden zur korrekten Integration von Google AdSense und zur Einrichtung von Google Ads Conversion Tracking in WordPress.
Ein Nachteil ist, dass die Klickrate für Anzeigen auf Ihrer Website sehr niedrig sein kann, wenn Sie wenig Besucher haben oder Ihre Anzeigen nicht an strategischen Stellen platzieren. Viele Website-Besitzer überwinden dies jedoch schnell, indem sie ihre Anzeigen in WordPress optimieren.
2. CPM oder Cost-Per-Thousand-Impressions-Anzeigen
CPM (cost per mille) oder cost-per-thousand-impression sind Anzeigen, die auf der Grundlage der Anzahl der Anzeigen verkauft werden. Das bedeutet, dass Sie für die Einblendung von Anzeigen auf Ihrer WordPress-Website bezahlt werden, unabhängig davon, ob Nutzer darauf klicken oder nicht.
CPM-Anzeigen bringen oft nicht die gleichen Einnahmen wie Cost-per-Click-Anzeigen allein. Sie können jedoch eine wichtige Quelle für passives Einkommen sein, wenn Sie eine stark frequentierte Website haben und die Anzeigen nicht zu nah an Ihrem Inhalt platzieren möchten.
Werbetreibende sind besonders daran interessiert, CPM-Anzeigen auf Websites zu kaufen, die bei ihren Zielgruppen ein hohes Ansehen genießen.
3. Flat Fee-Anzeigen
Mit Flat-Fee-Anzeigen können Sie für einen bestimmten Zeitraum Werbefläche auf Ihrer Website verkaufen. Sie können den Preis für Ihre Anzeigen davon abhängig machen, wie viel Traffic Ihre Website im Durchschnitt generiert.
Dieser Anzeigentyp liefert den Inserenten mehr Impressionen und Klicks und ermöglicht es den Website-Besitzern, genau zu wissen, wie viel sie am Ende des Zeitraums verdienen werden.
Werbetreibende kaufen diese Art von Anzeigen in der Regel auf Websites mit hoher Besucherzahl, die ihren demografischen Zielgruppen entsprechen. Sie können Anzeigen direkt über Ihre Website verkaufen, indem Sie eine Seite „Hier werben“ erstellen. Alternativ können Sie auch Anzeigennetzwerken wie BuySellAds beitreten.
4. Partner-Anzeigen
Affiliate-Anzeigen können auch als aktionsbasierte Anzeigen bezeichnet werden. Grundsätzlich leiten Sie Besucher auf die Website eines Werbetreibenden, aber Sie werden nur bezahlt, wenn ein Nutzer eine Aktion ausführt. Bei dieser Aktion kann es sich um einen Kauf, das Herunterladen von Software, die Erstellung eines Kontos usw. handeln.
Bei Partnerprogrammen erhalten Sie eine eindeutige URL mit Ihrer Empfehlungs-ID. Sie können diese URL dann auf Ihrer eigenen Website verwenden, um Banner und Grafiken zu erstellen oder Links direkt in Ihre Artikel einzufügen.
Der Vorteil von Affiliate-Anzeigen ist, dass Sie eine wesentlich höhere Vergütung erhalten als bei einer Cost-per-Click- oder Cost-per-Mille-Anzeige.
Sie können sich bei Partnerprogrammen für verschiedene Produkte und Dienstleistungen anmelden, für die Sie werben möchten. Jedes Produkt, jede Dienstleistung und jedes Partnerprogramm hat seine eigenen Provisionssätze, Bedingungen und Konditionen.
Mit dem Partnerprogramm von WP Engine können Sie beispielsweise Geld für jede neue Anmeldung verdienen, die Sie an WP Engine weiterleiten. Ihre Provision basiert auf der gesamten Zahlung des Nutzers im ersten Monat oder einem festen Betrag von 200 $, je nachdem, welcher Betrag höher ist.
Mit ThirstyAffiliates können Sie Ihre Affiliate-Links in WordPress ganz einfach verwalten. Außerdem finden Sie zahlreiche Tools und Plugins, die Ihr Affiliate-Marketing unterstützen.
Fügen Sie außerdem einen Hinweis auf Partnerschaften hinzu, damit die Benutzer wissen, dass Sie möglicherweise eine Provision erhalten, wenn sie auf Ihre Links klicken und etwas kaufen. Diese Transparenz schafft Vertrauen bei Ihrem Publikum und ist in vielen Ländern gesetzlich erforderlich.
So richten Sie Bannerwerbung auf Ihrer Website ein
Nachdem Sie sich die verschiedenen Anzeigentypen angeschaut haben, können Sie eine Monetarisierungsstrategie entwickeln, die für Sie funktioniert. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie noch nicht sicher sind, welche die richtige Wahl für Sie ist.
Die meisten Website-Besitzer verwenden mehrere Anzeigentypen und priorisieren diese dann nach ihrem Ertragspotenzial.
Wenn Sie sich für eine Monetarisierungsstrategie entschieden haben, können Sie nun Werbebanner auf Ihrer Website einfügen. WordPress verfügt über mehrere sehr gute Plugins zur Anzeigenverwaltung, die Sie verwenden können.
Wir empfehlen die Verwendung von AdSanity, da es eines der einsteigerfreundlichsten Plugins zur Anzeigenverwaltung für WordPress ist.
Als Erstes müssen Sie das AdSanity-Plugin installieren und aktivieren. Weitere Details finden Sie in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Installation eines WordPress-Plugins.
Nach der Aktivierung gehen Sie einfach in Ihrem WordPress-Dashboard auf Adsanity “ Anzeige erstellen, um Ihre erste Anzeige zu erstellen.
Mit AdSanity können Sie jede Art von Anzeige erstellen. Sie können eine selbst gehostete Anzeige oder eine lokale Anzeige erstellen oder den von einem Anzeigenprogramm wie Google AdSense bereitgestellten Anzeigencode hinzufügen.
Wenn Sie eine lokale Anzeige schalten, können Sie ein Bannerbild und Grafiken hochladen. Wenn es sich um eine Anzeige eines Dritten handelt, können Sie den Anzeigencode eingeben.
Im Feld „Veröffentlichen“ können Sie außerdem festlegen, ob die Anzeige für einen bestimmten Zeitraum oder unbegrenzt geschaltet werden soll. Vergessen Sie nicht, auf die Schaltfläche „Veröffentlichen“ oder „Aktualisieren“ zu klicken, um Ihre Änderungen zu speichern.
Mit AdSanity können Sie mit Widgets und Shortcodes überall auf Ihrer Website Anzeigen schalten.
Gehen Sie einfach auf die Seite Darstellung “ Widgets und klicken Sie auf das „+“-Symbol in einem beliebigen Widget-Bereich Ihres WordPress-Themas, z. B. in der Kopfzeile oder der Seitenleiste. Daraufhin öffnet sich das Menü des Widget-Blocks. Klicken Sie dann auf das Adsanity Single Ad Widget, um es hinzuzufügen.
Eine ausführliche Anleitung finden Sie in unserem Artikel über die Verwaltung von Anzeigen in WordPress mit AdSanity.
Wenn Sie nach einer Alternative zu AdSanity suchen, sollten Sie sich auch unser Tutorial über die Verwaltung von Anzeigen in WordPress mit AdRotate ansehen.
Ultimative Anleitungen zur Anzeige von Anzeigen in WordPress
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Anzeigen in Ihrem WordPress-Blog verkaufen können? Sehen Sie sich diese Artikel an:
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- Anzeigen nur für Suchmaschinenbesucher in WordPress anzeigen
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- Wie man mit Ad Refresh die Ad Impressions in WordPress erhöht
- Die leistungsstärksten Google AdSense-Bannergrößen und -formate für Ihre WordPress-Website
- Erstellen und Verwalten von Ads.txt-Dateien in WordPress
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat zu lernen, wie Sie Anzeigen in Ihrem WordPress-Blog verkaufen können. Vielleicht interessieren Sie sich auch für unsere Anleitungen, wie Sie ungültige AdSense-Klicks in WordPress verhindern und wie Sie AdBlock-Benutzer in WordPress erkennen können.
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Dennis Muthomi
well…I’ve been using the ad placement feature in my theme for affiliate ads, but it’s very limited – I can only insert an image and URL, that’s it!.
AdSanity seems like a much better solution to streamline ad management. Being able to create different ad types, schedule them, and use widgets/shortcodes for placement is really helpful. I’ll definitely switch to using the AdSanity plugin.
big thank you for this valuable resource!
Marge Cramer
Thank you for these articles. They helped clear up several questions I am dealing with.