Möchten Sie Ihre WordPress-Website beschleunigen?
Eine langsame Website kann sowohl für Sie als auch für Ihre Besucher ein großes Ärgernis sein. Sie kann Ihr Suchmaschinenranking beeinträchtigen, Besucher frustrieren, die Absprungrate erhöhen und sich letztendlich stark auf Ihr Endergebnis auswirken (deshalb haben wir unsere eigenen Dienste zur Optimierung der Website-Geschwindigkeit eingeführt).
Heute stellen wir Ihnen Perfmatters vor, ein All-in-One-Performance-Plugin, das verspricht, Ihre Website zu optimieren. Es verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die alle Arten von ungenutztem Code, zusätzlichen Skripten und Assets abdecken, die Ihre Website heimlich sabotieren könnten. Als zusätzlicher Bonus verbessern einige dieser Funktionen sogar die Sicherheit von WordPress.
Ist Perfmatters also das richtige Performance-Plugin für Sie? Finden wir es heraus, in dieser detaillierten Perfmatters Überprüfung.
Perfmatters Überprüfung: Warum es in WordPress verwenden?
Perfmatters ist ein Performance-Plugin, das darauf abzielt, die Ladezeiten Ihrer Website und die allgemeine Geschwindigkeit zu verbessern.
Zunächst kann es ungenutzte Skripte, Code, Assets, APIs und andere Inhalte auf Ihrer WordPress-Website entfernen oder deaktivieren und verfügt sogar über einen eigenen Skript-Manager. Dieser zeigt Ihnen genau an, welche Skripte jedes WordPress-Plugin auf Ihrer Website lädt. Sie können diese Skripte dann für bestimmte Stellen oder sogar für Ihre gesamte WordPress-Website deaktivieren.
Darüber hinaus können Sie die Datenbank Ihrer Website optimieren und sogar die Anzahl der von WordPress erstellten automatischen Speicherungen und Beitragsrevisionen einschränken, damit Ihre Datenbank reibungslos funktioniert.
Wenn Sie Google Analytics verwenden, um die Besucher Ihrer Website zu verfolgen, dann können Sie diese Analyselösung lokal hosten und Ihre DNS-Suchvorgänge reduzieren. Noch besser: Perfmatters lässt sich nahtlos in MonsterInsights integrieren, sodass Sie auf zusätzliche Funktionen zugreifen und gleichzeitig die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website verbessern können.
Ebenso können Sie Google Fonts lokal hosten, was ideal ist, wenn Sie benutzerdefinierte Schriftarten auf Ihrer WordPress-Website verwenden.
Perfmatters Überprüfung: Ist es das richtige Performance Plugin für Sie?
Egal, ob Sie einen WordPress-Blog, eine Website für kleine Unternehmen, einen Online-Shop oder etwas dazwischen betreiben, schnell ladende Seiten sind unerlässlich.
Durch die Feinabstimmung unserer eigenen Websites für die Leistung und das Angebot eines professionellen Service zur Optimierung der Website-Geschwindigkeit haben wir gelernt, was nötig ist, um eine langsame Website blitzschnell zu machen.
Hält Perfmatters also sein Versprechen, die WordPress-Performance zu steigern und Ihre Website zu beschleunigen? Finden wir es heraus, in dieser detaillierten Perfmatters Überprüfung.
1. Vollständig anpassbares Lazy Loading
Lazy Loading beschleunigt Websites, indem es das Laden von Bildern und Medien so lange verzögert, bis sie vom Besucher gesehen werden können. Anstatt zum Beispiel jedes Bild auf einer Seite zu laden, wartet WordPress, bis der Besucher nach unten scrollt, wo jedes Bild erscheinen soll.
WordPress hat natives Lazy Loading, aber laut Perfmatters ist das integrierte Lazy Loading viel schneller. Sie können auch anpassen, wie Perfmatters‘ lazy loading auf Ihrer Seite funktioniert. Sie können zum Beispiel ein bestimmtes Bild vom Lazyloading ausschließen oder den Schwellenwert ändern, um genau zu kontrollieren, wann ein Teil des Inhalts geladen wird.
Perfmatters‘ Lazy Loading funktioniert mit Videos, Bildern, CSS-Hintergrundbildern, Iframes und vielen anderen Medientypen. Es unterstützt auch die Formate WebP und AVIF.
Wenn Sie YouTube-Videos auf Ihrer Website eingebettet haben, kann Perfmatters auch iframes mit einem Vorschau-Thumbnail und einem SVG-Wiedergabesymbol austauschen. Laut der Perfmatters-Website hat diese Funktion in Tests die Geschwindigkeit ihrer Website um 64 % erhöht.
2. Nicht verwendete Skripte und Assets deaktivieren
Reichhaltige, multimediale Inhalte können Ihre Website attraktiver machen und die Besucher zum längeren Verweilen anregen, wodurch die Absprungrate sinkt. Einige Inhalte laden jedoch JavaScript-Dateien und Inline-Code, die die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen können.
Wenn Sie also ein bestimmtes Asset nicht verwenden, können Sie es mit Perfmatters deaktivieren und so die Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website möglicherweise verbessern.
In den Einstellungen des Plugins können Sie eine ganze Reihe verschiedener Skripte und Assets deaktivieren, darunter Emojis, Einbettungen, Google Fonts und Dashicons.
3. Begrenzung von Buchungsrevisionen
Während Sie eine Seite oder einen Beitrag schreiben, speichert WordPress automatisch Überarbeitungen. Diese können nützlich sein, wenn Sie einen Fehler machen und eine frühere Version des Beitrags wiederherstellen müssen.
Überarbeitungen können auch den redaktionellen Arbeitsablauf verbessern, da jeder sehen kann, wie sich der Beitrag im Laufe der Zeit verändert hat.
Es gibt jedoch keine Begrenzung für die Anzahl der von WordPress gespeicherten Überarbeitungen. Wenn Sie eine Weile an einem Beitrag gearbeitet haben, kann es sein, dass es Hunderte oder sogar Tausende von Revisionen in Ihrer Datenbank speichert. Mit Perfmatters können Sie die Anzahl der von WordPress gespeicherten Beitragsrevisionen begrenzen, damit Ihre Datenbank nicht außer Kontrolle gerät.
Sie können sogar noch einen Schritt weiter gehen und die Überarbeitung von Beiträgen vollständig deaktivieren.
4. Ändern Sie das Intervall für die automatische Speicherung
Wie bereits erwähnt, nehmen automatische Entwürfe Platz in Ihrer Datenbank ein.
Sie können jedoch das Intervall für die automatische Speicherung erhöhen, damit WordPress weniger Entwürfe speichert. Standardmäßig erstellt WordPress alle 60 Sekunden einen Entwurf, aber Sie können dies leicht mit Ihrem Perfmatters-Plugin ändern.
Alternativ kann Perfmatters die automatische Speicherfunktion auch komplett deaktivieren.
5. Kommentare abschalten oder einschränken
Kommentare sind eine gute Möglichkeit, das Engagement zu steigern und Feedback von Ihren Lesern zu erhalten, aber ihre Verwaltung kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Das gilt vor allem, wenn Sie es mit viel Spam oder negativen Kommentaren zu tun haben. In diesem Fall kann es einfacher sein, die Kommentare einfach komplett zu deaktivieren.
Sie können auch Kommentare deaktivieren, wenn Sie keinen Blog-Bereich haben. Einige Unternehmenswebsites verwenden beispielsweise nur statische Seiten wie „Über uns“, „Kontakt“ und „Dienstleistungen“.
Perfmatters macht es einfach, Kommentare auf einer einzelnen Seite oder einem Beitrag zu deaktivieren, oder sogar auf Ihrer gesamten Website.
Eine weitere Option ist das automatische Schließen von Kommentaren nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Tagen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie sehr zeitkritische Inhalte wie Nachrichten veröffentlichen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Links zu den Kommentaren der Autoren zu entfernen, um zu verhindern, dass Spammer Ihren Kommentarbereich nutzen, um einen Backlink zu erhalten oder sogar Malware zu verbreiten.
Wenn Sie die Kommentarfunktion aktiviert lassen, bietet Perfmatters Ihnen die Möglichkeit, Self-Pingbacks zu deaktivieren. Diese entstehen, wenn Sie auf Ihre eigenen Beiträge verlinken, und können Ihre Kommentarabschnitte mit unnötigen Benachrichtigungen überfluten.
Durch die Deaktivierung dieser Selbst-Pingbacks können Sie Ihren Kommentarbereich unter Kontrolle halten, was sich positiv auf die Leistung Ihrer Website und das Besuchererlebnis auswirkt.
6. Vorauswahl der Links Ihrer Website
Perfmatters hat eine Vorladefunktion, die Links im Hintergrund lädt, bevor ein Besucher sie anklickt. Dies sorgt für ein flüssigeres Browser-Erlebnis und kann den Eindruck erwecken, dass neue Seiten fast sofort geladen werden.
In ähnlicher Weise unterstützt Perfmatters DNS Prefetching, so dass es Domainnamen auflösen kann, bevor der Besucher auf einen Link klickt.
7. Kritische Assets vorladen
Perfmatters kann Bilder, die oberhalb der Falz erscheinen, vorladen. Dies kann das Besuchererlebnis verbessern und gleichzeitig Ihre Largest Contentful Paint (LCP) Zeiten reduzieren. Da LCP ein Faktor in Core Web Vitals ist, kann dies Ihr SEO verbessern.
Ebenso können Sie alle wichtigen Ressourcen angeben, die die Seite sofort benötigt, wie z.B. benutzerdefinierte Schriftarten oder CSS. Perfmatters wird dann diese Ressourcen auf allen Geräten vorladen.
Alternativ können Sie die Abrufpriorität eines Elements mit Perfmatters festlegen. Indem Sie einen Inhalt als „hohe“ Priorität markieren, ermutigen Sie den Browser, diesen Inhalt zuerst zu holen und anzuzeigen. Der Hauptunterschied besteht darin, dass es dem Browser immer noch freisteht, anderen Ressourcen Priorität einzuräumen, wenn dies zu einer besseren Benutzererfahrung führt.
8. JavaScript aufschieben und verzögern
Rendering-Blocking-JavaScript verhindert, dass WordPress Ihre Webseite anzeigt, bevor diese Dateien geladen sind. Dies kann die Ladezeiten Ihrer Website verlängern und gleichzeitig das Rendering der Seite blockieren.
Perfmatters kann dieses Problem beheben, indem es ein „defer“-Tag zu all Ihren JavaScript-Dateien hinzufügt. Dadurch werden die Skripte geladen, nachdem der Rest der Seite geladen wurde.
Alternativ können Sie JavaScript verzögern, bis der Nutzer mit Ihrem Inhalt interagiert. Dies funktioniert besonders gut bei umfangreichen Skripten von Drittanbietern wie Google AdSense, Google Analytics und Facebook Pixel.
9. Ungenutzte CSS entfernen
Einige WordPress-Themes und -Plugins fügen möglicherweise CSS-Code hinzu, der für das Aussehen oder die Funktionen Ihrer Website nicht unbedingt erforderlich ist. Das Laden dieses unnötigen Codes kann die Ladezeiten Ihrer Seite verlängern und sogar Render-Blocking-Warnungen auslösen.
Glücklicherweise kann Perfmatters ungenutztes CSS automatisch identifizieren und entfernen. Es kann dann entweder diesen Code auf Ihrer gesamten WordPress-Website entfernen oder nur bestimmte Seiten und Beiträge anvisieren.
Diese Funktion sollte standardmäßig gut funktionieren, aber wenn Sie es bevorzugen, können Sie bestimmte CSS-Stylesheets und CSS-Selektoren ausschließen, so dass Perfmatters sie nie von Ihrer Website entfernt.
10. JavaScript und CSS verkleinern
Perfmatters kann automatisch Leerzeichen, Zeilen und unnötige Zeichen aus Ihrem JavaScript- und CSS-Quellcode entfernen. Dieser Prozess wird als Minifizierung bezeichnet und kann die Dateigröße reduzieren.
In den Einstellungen des Plugins können Sie wählen, ob JavaScript und CSS separat minifiziert werden sollen, und Ausschlussregeln für Dateien erstellen, die Sie nicht minifizieren möchten.
11. jQuery Migrate entfernen
jQuery Migrate ist ein Skript, das WordPress verwendet, um Kompatibilität für Plugins und Themes mit alten Versionen von jQuery zu gewährleisten. Die meisten Websites benötigen diese Datei nicht, daher kann sie Ihre WordPress-Website unnötig belasten.
Wenn Sie vermuten, dass dies der Fall ist, empfehlen wir Ihnen zunächst zu prüfen, ob Ihre WordPress-Plugins oder Ihr Theme jQuery Migrate erfordern. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu finden Sie in unserem Leitfaden zur Behebung von Render-Blocking-JavaScript in WordPress.
Wenn das erledigt ist, können Sie diese Datei mit Perfmatters entfernen.
12. Nicht verwendete Skripte entfernen
Perfmatters verfügt über einen integrierten Skript-Manager, mit dem Sie unnötige Skripte auf bestimmten Seiten und Beiträgen oder sogar in Ihrem gesamten WordPress-Blog deaktivieren können.
Damit Sie sehen können, welche Skripte wofür verwendet werden, gruppiert Perfmatters diese Skripte nach ihrem jeweiligen Plugin oder Thema. Sie können dann entscheiden, ob Sie jedes Skript für bestimmte Bereiche deaktivieren oder sogar ganz entfernen möchten. Wenn Sie zum Beispiel ein Kontaktformular-Plugin haben, können Sie die Skripte nur auf Ihrer Kontaktseite aktivieren.
Perfmatters hat auch einen Testmodus, der Ihre Änderungen nur für eingeloggte Administratoren zugänglich macht. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit zu testen, wie sich die Deaktivierung des Skripts auf Ihre Website auswirkt, bevor Sie die Änderungen auf Ihre Live-Site übertragen.
Sie können Skripte auch für bestimmte Geräte deaktivieren, z. B. für Desktop-Computer oder Smartphones. Wenn Sie die Benutzerregistrierung auf Ihrer WordPress-Website zulassen, können Sie Skripte speziell für angemeldete Benutzer deaktivieren.
Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen möchten, bietet der Script Manager einen MU-Modus (Must-use). Damit können Sie WordPress-Plugin-Abfragen und Hooks sowie Inline-CSS und JavaScript deaktivieren.
13. Unnötige WooCommerce-Skripte blockieren
Betreiben Sie einen WooCommerce-Shop? Standardmäßig lädt WooCommerce seine Skripte und Stile auf jede Seite Ihrer WordPress-Website.
Stattdessen kann Perfmatters WooCommerce-Skripte und -Stile überall deaktivieren, außer auf Ihren Produkt-, Einkaufswagen- und Kassenseiten, so dass Sie keine Zeit mit dem Laden von WooCommerce-Skripten und -Stilen an Stellen verschwenden, an denen Sie sie nicht benötigen.
Weiter, WooCommerce‘swc-ajax=get_refreshed_fragments
Anfrage kann große Verzögerungen auf Ihrem Online-Shop verursachen. Um diese Verzögerungen zu minimieren, kann Perfmatters Warenkorbfragmente deaktivieren, wenn sich nichts im Warenkorb befindet.
Ebenso kann Perfmatters alle nicht verwendeten WooCommerce-Widgets deaktivieren und die WooCommerce-Status-Meta-Box entfernen, was Ihren WordPress-Administrationsbereich beschleunigen kann.
14. Kernblockstile begrenzen
Standardmäßig lädt WordPress die wichtigsten Blockstile in ein globales Stylesheet, unabhängig davon, ob sie auf der Seite gerendert werden oder nicht.
Um die Anzahl der CSS-Ladungen auf Ihrer Website zu reduzieren, kann Perfmatters dieses Standardverhalten so ändern, dass nur die Blockstile geladen werden, wenn sie gerendert werden.
15. Google Analytics lokal hosten
Möchten Sie die Besucher Ihrer WordPress-Website verfolgen?
Google Analytics ist eine sehr beliebte Analyselösung, aber Perfmatters bietet Ihnen die Möglichkeit, Google Analytics auf eine etwas andere Weise zu nutzen, indem es Google Analytics lokal hostet. Dies verspricht, Ihre Website zu beschleunigen, indem DNS-Suchvorgänge reduziert werden.
Noch besser ist, dass Perfmatters mit MonsterInsights integriert ist, so dass Sie einige zusätzliche Funktionen erhalten und gleichzeitig die Vorteile eines lokal gehosteten Skripts nutzen können. Wenn MonsterInsights aktiviert ist, wird Google Analytics in Perfmatters automatisch deaktiviert, so dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass das Skript zweimal geladen wird.
16. Google-Schriftarten lokal hosten
Eine schöne Typografie kann das Design Ihrer Website verbessern und Ihr Branding stärken. Wenn Sie sich jedoch auf Schriftartendienste von Drittanbietern verlassen, kann die Leistung Ihrer Website darunter leiden.
Stattdessen kann Perfmatters Google Fonts automatisch lokal auf Ihre WordPress-Website kopieren, damit sie schneller geladen werden. Auf diese Weise können Sie benutzerdefinierte Schriftarten verwenden, ohne die Geschwindigkeit Ihrer Website zu beeinträchtigen.
Dies kann Ihnen auch helfen, die GDPR einzuhalten.
Wenn jemand eine Website besucht, die Google Fonts verwendet, protokolliert Google seine IP-Adresse, wenn die Schriftarten geladen werden. Da dies ohne die ausdrückliche Zustimmung des Besuchers geschieht, verstößt es gegen die Datenschutzgrundverordnung. Wenn Sie Ihre Google Fonts lokal hosten, können Sie dies vermeiden und Ihrer Website helfen, wichtige Datenschutzgesetze einzuhalten.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer Anleitung, wie Sie Google Fonts datenschutzfreundlich gestalten.
17. Optimieren Sie Ihre Datenbank
Wenn Sie WordPress schon eine Weile benutzen, dann befinden sich in Ihrer Datenbank wahrscheinlich viele nutzlose Daten, wie z. B. Beitragsrevisionen, Spam-Kommentare, Papierkorb, vorübergehende Optionen und verwaiste Metadaten. Deshalb empfehlen wir unseren Lesern immer, ihre Datenbank zu optimieren.
Um Ihnen dabei zu helfen, kann das Perfmatters-Plugin ungenutzte Daten auf verschiedene Arten identifizieren und löschen. Zunächst können Sie Beitragsrevisionen und automatische Entwürfe löschen und Spam-Kommentare mit nur wenigen Klicks entfernen.
Sie können auch gelöschte Kommentare und Beiträge problemlos löschen und Übergangsdaten entfernen. Normalerweise laufen Transienten von selbst ab, aber es gibt einige häufige Fehler und Probleme, die verhindern können, dass diese Transienten automatisch ablaufen.
Dies kann dazu führen, dass Sie eine Menge vorübergehender Datensätze in der wp_options-Tabelle
Ihrer Website haben, so dass diese Funktion eine Menge Platz in Ihrer Datenbank freisetzen kann.
Schließlich verfügt Perfmatters über einen „Optimize“-Befehl, der für alle Tabellen in Ihrer Datenbank ausgeführt werden kann. Noch besser ist, dass dieser Prozess im Hintergrund läuft, so dass Sie weiter an Ihrer Website arbeiten können, während Perfmatters die Datenbank optimiert.
Um in Zukunft Zeit zu sparen, können Sie mit Perfmatters Ihre Einstellungen speichern, so dass Sie sie leicht wiederverwenden können. Darüber hinaus können Sie diese Optimierungen sogar so planen, dass sie täglich, wöchentlich oder monatlich automatisch durchgeführt werden.
18. Blockieren der REST-API
Mit der REST-API können Sie Daten über GET-Anfragen abrufen, was für die Entwicklung von Anwendungen mit WordPress unerlässlich ist. Allerdings verbraucht die REST-API auch eine Menge Ressourcen, so dass sie Ihre Website leicht verlangsamen kann.
Hacker können die REST-API auch verwenden, um eine Liste aller auf Ihrer Website registrierten Benutzernamen zu erstellen. Dies kann Ihre WordPress-Website anfällig für Brute-Force-Angriffe machen.
Wenn Sie die REST-API nicht nutzen, empfehlen wir Ihnen, sie zu deaktivieren – und mit Perfmatters können Sie das mit nur wenigen Klicks tun.
19. Deaktivieren Sie die Google Maps API
Wenn Sie Google Maps zu Ihrer Website hinzufügen, können Besucher und potenzielle Kunden Ihren Standort leichter finden. Dies ist ideal, wenn Sie ein physisches Geschäft betreiben, wie z. B. ein Ladenlokal. Diese Karte kann auch die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinen verbessern und die Besucherzahlen Ihres Blogs erhöhen.
Google Maps kann jedoch die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen. Noch schlimmer ist, dass einige WordPress-Themes und -Plugins die Google Maps-API integriert haben und Sie diese nicht deaktivieren können.
Sie können Perfmatters verwenden, um die Google Maps API auf Ihrer gesamten Website zu deaktivieren. Selbst wenn Sie diese API deaktivieren, können Sie einzelne Seiten oder Beiträge ausschließen, so dass Sie weiterhin Google Maps-Inhalte in bestimmten Bereichen anzeigen können.
20. XML-RPC deaktivieren
XML-RPC ist eine zentrale WordPress-API, mit der Benutzer über Apps, Tools und Dienste von Drittanbietern eine Verbindung zu ihrer Website herstellen können. Kurz gesagt, Sie verwenden XML-RPC, um aus der Ferne auf Ihren Blog zuzugreifen und ihn zu veröffentlichen, z. B. wenn Sie eine mobile App zur Verwaltung Ihrer Website verwenden oder eine Verbindung zu Automatisierungsdiensten wie Uncanny Automator und Zapier herstellen.
Leider haben Hacker in der Vergangenheit immer wieder XML-RPC verwendet, um sich Zugang zu WordPress-Websites zu verschaffen. Daher ist es eine gute Idee, XML-RPC zu deaktivieren, wenn Sie es nicht aktiv nutzen.
Mit Perfmatters können Sie den Endpunkt für XML-RPC mit nur wenigen Klicks deaktivieren.
21. Deaktivieren Sie die WordPress Heartbeat API
Mit der in WordPress 3.6. eingeführten Heartbeat-API kann Ihre Website einmalige oder wiederkehrende Ereignisse planen. Standardmäßig sucht diese API alle 60 Sekunden nach fälligen Ereignissen und führt sie dann aus. Dies kann jedoch die CPU-Auslastung erhöhen und eine Vielzahl von AJX-Aufrufen erzeugen.
Sie können Perfmatters verwenden, um die Häufigkeit dieser Überprüfungen zu ändern oder die Heartbeat-API nur laufen zu lassen, wenn Sie Beiträge bearbeiten. Alternativ können Sie auch einen Schritt weiter gehen und die Heartbeat-API komplett deaktivieren.
22. RSS-Feed und Links deaktivieren
Ein RSS-Feed hilft den Benutzern, Ihre Blog-Updates zu abonnieren, aber er kann Ihre Website auch unübersichtlich machen. Wenn Sie keinen Blog haben, ist der RSS-Feed auch völlig unnötig.
In diesem Fall können Sie den RSS-Feed in den Perfmatters-Einstellungen deaktivieren.
Alternativ können Sie die RSS-Feeds aktiviert lassen, aber die RSS-Feed-URLs, d. h. die Links zu Ihren Seiten, Beiträgen, Kommentaren, Tags und anderen Inhaltstypen, entfernen. Auf diese Weise können Sie einige ungenutzte Codes von Ihrer Website entfernen, ohne den RSS-Feed vollständig zu deaktivieren.
23. Benutzerdefinierten Code hinzufügen
In einigen WordPress-Tutorials werden Sie aufgefordert, benutzerdefinierten Code in die Datei functions.php Ihres Themes einzufügen oder ein site-spezifisches Plugin zu erstellen.
Dies kann jedoch zu Problemen führen, da selbst ein kleiner Fehler im benutzerdefinierten Code Ihre Website komplett zerstören kann. Ganz zu schweigen davon, dass Sie den benutzerdefinierten Code verlieren, sobald Sie Ihr WordPress-Theme aktualisieren oder ändern.
Die gute Nachricht ist, dass Perfmatters mit einem eingebauten Code-Editor ausgestattet ist, so dass Sie Snippets in den Header, Body oder Footer Ihrer Website einfügen können. Ähnlich wie ein spezielles Code Snippets Plugin, ist dies viel sicherer als die Bearbeitung Ihrer functions.php Datei.
24. Einfaches Einrichten eines CDN
Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein Dienst, der Ihre Website erheblich beschleunigen kann. Es funktioniert durch Zwischenspeicherung und Bereitstellung Ihrer Inhalte von dem Server, der dem Standort des Besuchers physisch am nächsten ist, wodurch die Ladezeiten Ihrer Seite verkürzt werden.
Nachdem Sie sich für ein CDN angemeldet haben, kann Perfmatters Ihnen helfen, es für WordPress einzurichten. Geben Sie einfach die CDN-URL ein und Perfmatters wird alle Ihre Assets und Inhalte so umschreiben, dass sie auf dieses CDN verweisen.
Sie können auch wählen, welche WordPress-Verzeichnisse einbezogen werden sollen und welche Dateien oder Assets Sie vom CDN ausschließen möchten.
25. Ändern Sie die Standard-URL für die Anmeldung
Bots und automatisierte Skripte versuchen oft, über gängige Login-URLs wie wp-admin und wp-login in WordPress-Websites einzubrechen. In diesem Sinne kann Perfmatters helfen, Ihre Website gegen diese Brute-Force-Angriffe zu schützen, indem Sie Ihre Login-URL ändern.
Geben Sie einfach die neue Login-URL ein, die Sie verwenden möchten, und Perfmatters wird jeden direkten Zugriff auf die Endpunkte wp-admin und wp-login Ihrer Website blockieren.
26. Ausblenden der WordPress-Versionsnummer
Standardmäßig ist die Versionsnummer von WordPress im Quellcode Ihrer Website deutlich sichtbar. Leider können Hacker diese Informationen nutzen, um bekannte Probleme in Ihrer WordPress-Version auszunutzen und möglicherweise Zugriff auf Ihre Website zu erhalten.
Um die Sicherheit von WordPress zu verbessern, kann Perfmatters diese Versionsnummer ausblenden. Dies macht es für Hacker schwieriger herauszufinden, welche Version von WordPress Sie verwenden.
27. Unterstützt WordPress Multisite
Betreiben Sie ein WordPress-Multisite-Netzwerk?
Wenn Sie auf den unbegrenzten Plan upgraden, dann können Sie Perfmatters auf WordPress Multisite installieren. Sie können dann einfach die Perfmatters Einstellungen von Ihrer Netzwerk-Standard-Site auf alle Ihre Unterseiten übertragen.
28. Gemeinschaftliche und professionelle Unterstützung
Bei der Entwicklung von Perfmatters stand die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund. In der Tat können Sie viele Funktionen einfach durch Anklicken eines Schiebereglers aktivieren. Die Leistung Ihrer Website hat jedoch einen großen Einfluss auf alles, vom Besuchererlebnis bis hin zu Ihren Suchmaschinen-Rankings, Konversionsraten und vieles mehr.
Dennoch sollten Sie sicherstellen, dass Sie den größten Leistungsschub von Ihrem Perfmatters-Plugin erhalten.
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, steht Ihnen eine Online-Dokumentation zur Verfügung, auf die Sie rund um die Uhr zugreifen können. Hier finden Sie ausführliche Anleitungen, wie Sie Ihren WooCommerce-Shop, Ihre WordPress-Website oder Ihren Blog beschleunigen können.
Darüber hinaus werden alle Pläne mit professionellem Support geliefert, so dass Sie Hilfe direkt von den Experten erhalten können. Senden Sie einfach ein Ticket und ein Mitglied des Perfmatters-Teams wird sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Wenn Sie sich direkt an das Team wenden, sollten Sie so viele Informationen wie möglich angeben. Dies wird uns helfen, Ihr Problem zu verstehen und eine hilfreiche Antwort zu geben.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Leitfaden für die richtige Anfrage an den WordPress-Support.
Perfmatters Überprüfung: Preisgestaltung und Pläne
Im Gegensatz zu einigen anderen Performance-Plugins erhalten Sie Zugang zum vollen Funktionsumfang, unabhängig davon, welchen Perfmatters-Plan Sie kaufen.
Der Hauptunterschied ist die Anzahl der Seiten, auf denen Sie Perfmatters nutzen können:
- Persönlich. Für $24.95 pro Jahr können Sie Perfmatters auf einer einzelnen Website, einem Blog oder einem Online-Marktplatz installieren und aktivieren.
- Geschäftlich. Zum Preis von $54.95 können Sie Perfmatters auf bis zu 3 Websites verwenden. Dies ist eine gute Option, wenn Sie mehrere Websites betreiben, wie z. B. mehrere Blogs in einem Affiliate-Marketing-Netzwerk.
- Unbegrenzte Anzahl von Websites. Für $124.95 jährlich, können Sie Perfmatters auf so vielen Websites verwenden, wie Sie wollen. Das heißt, dies ist eine großartige Option, wenn Sie eine WordPress-Entwicklungsagentur betreiben. Dieser Plan unterstützt auch WordPress Multisite, so dass wir es auch für Multisite-Nutzer empfehlen.
Perfmatters Überprüfung: Ist es das richtige Performance Plugin für Sie?
Zusammenfassend können wir sagen, dass Perfmatters ein großartiges Performance-Plugin ist. Es kann die anfänglichen Seitenladezeiten verbessern, indem es das Laden von Bildern und Videos verzögert und gleichzeitig JavaScript aufschiebt, bis der Rest der Seite geladen ist.
Darüber hinaus kann es alle Arten von ungenutztem Code, Assets, Skripten und APIs entfernen oder deaktivieren. Insbesondere, wenn Sie einen Online-Marktplatz betreiben, kann Perfmatters unnötige WooCommerce-Skripte blockieren, damit sie nur auf Ihren Produkt-, Warenkorb- und Kassenseiten geladen werden.
Das heißt, Perfmatters ist eine gute Option für alle Arten von WordPress-Websites, Blogs und WooCommerce-Shops.
Wir hoffen, dass dieser Perfmatters Test Ihnen bei der Entscheidung geholfen hat, ob es das richtige Geschwindigkeits- und Performance-Plugin für Sie ist. Als Nächstes möchten Sie vielleicht unseren ultimativen WordPress-SEO-Leitfaden lesen oder sich unsere Expertenauswahl der besten Drag-and-Drop-Seitenersteller ansehen.
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