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12 Gründe, warum Ihre WordPress-Besucher nicht in Kunden verwandelt werden

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben Stunden damit verbracht, Ihre Website zu bearbeiten, auffällige Banner hinzuzufügen und sogar einige Sonderangebote einzurichten.

Aber wenn Sie Ihre Konversionsraten überprüfen, sind sie immer noch flach wie ein Pfannkuchen. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Wenn ich eines über die Umwandlung von Benutzern in Kunden gelernt habe, dann, dass es nicht immer einfach ist, die Konversionsrate zu erhöhen.

Aber hier ist die gute Nachricht: Nach jahrelanger Arbeit mit Tausenden von Websites habe ich 12 Hauptgründe identifiziert, warum Besucher oft abwandern, ohne Kunden zu werden.

Und in diesem Artikel werde ich meine Erkenntnisse mit Ihnen teilen, damit Sie mehr Konversionen auf Ihrer WordPress-Website erhalten.

Hinweis: Dies ist ein Gastbeitrag von Thomas Griffin, dem Mitbegründer von OptinMonster, dem Tool zur Optimierung der Conversion Rate Nr. 1. Dies ist eine Expertenkolumne, die wir veröffentlichen, wenn wir einen WordPress-Experten einladen, seine Erfahrungen mit unseren Besuchern zu teilen.

Top Reasons Your Visitors Aren't Converting Into Customers

Das sind nicht nur Vermutungen – sie basieren auf echten Daten und unzähligen A/B-Tests. Also, lassen Sie uns gleich eintauchen und jeden einzelnen Grund erkunden, warum Ihre Besucher nicht konvertieren:

1. Sie verstehen Ihr Zielpublikum nicht

Wenn es etwas gibt, das Sie aus diesem Artikel mitnehmen sollen, dann ist es dies: Es ist sehr wichtig, Ihre Zielgruppe zu verstehen. Ohne diese Informationen sind alle Ihre Bemühungen zur Verbesserung der Konversionsraten wie ein Schuss ins Blaue.

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Küchenchef, der ein neues Restaurant eröffnet. Sie haben Monate damit verbracht, Ihre Speisekarte zu perfektionieren, aber Sie haben noch nie mit potenziellen Kunden gesprochen. Wie können Sie sicher sein, dass Ihre Gerichte bei ihnen ankommen?

Jetzt denken Sie vielleicht: „Aber ich kenne mein Publikum doch schon!“ Das höre ich oft, sogar von Unternehmern, die schon seit Jahren im Geschäft sind.

Aber unsere Zielgruppen ändern sich ständig. Was letztes Jahr funktioniert hat, funktioniert heute vielleicht nicht mehr. Deshalb müssen wir neugierig bleiben und ständig etwas über unsere Besucher lernen.

Wie können wir also unser Publikum wirklich verstehen?

Ein Werkzeug, das ich immer verwende, ist Google Analytics. Es ist eine großartige Plattform, die Ihnen genau zeigt, wie sich Ihre Benutzer auf Ihrer Website verhalten. Sie können sehen, welche Seiten sie am häufigsten besuchen, wie sie sich auf Ihrer Website bewegen und wo sie dazu neigen, abzubrechen.

Google Analytics tour

Auch dafür gibt es Belege. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass eine App für Essenslieferungen ihre Konversionsrate um 5,4 % verbessern und die Marketingkosten allein durch den Einsatz von Google Analytics senken konnte. Das ist die reale Auswirkung von echten Daten.

Benutzern von WordPress empfehle ich die Verwendung von MonsterInsights, um Google Analytics mit Ihrer Website zu verbinden. Es ist ein entscheidender Vorteil, denn Sie können Ihre Analysen direkt von Ihrem WordPress-Dashboard aus anzeigen.

So können Sie beispielsweise den Weg eines Benutzers verfolgen, bevor er Ihr Anmeldeformular ausfüllt. Diese Informationen sind unglaublich wertvoll, wenn Sie versuchen, Ihren Konversionstrichter zu optimieren.

User journey in MonsterInsights

Aber Daten sind nur ein Teil des Bildes. Es lohnt sich auch, Ihre Analysen durch echtes Benutzer-Feedback zu ergänzen. Sprechen Sie mit Ihren Kunden, führen Sie Befragungen durch, oder richten Sie sogar Benutzertests ein.

Diese Kombination aus quantitativen und qualitativen Daten ermöglicht es Ihnen, ein umfassendes Bild Ihrer Zielgruppe anzuzeigen.

User experience feedback prompt preview

Weitere Informationen finden Sie in diesem Leitfaden, wie Sie in WordPress Website-Feedback erhalten.

2. Ihre Website ist langsam (besonders auf mobilen Geräten)

Hier eine interessante Statistik: Bei Smartphone-Benutzern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Website mit einer schlechten Benutzererfahrung verlassen, fünfmal höher. Und mobile Websites haben eine höhere Absprungrate (59,74 %) im Vergleich zu Desktop-Websites (49,80 %).

Das heißt, wenn Ihre Website auf dem Handy langsam ist, verlieren Sie potenzielle Kunden, bevor sie überhaupt Ihr Angebot sehen.

Zum Glück gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, die Leistung einer Website zu steigern.

Der erste Schritt besteht immer darin, einen Geschwindigkeitstest durchzuführen. Google PageSpeed Insights zum Beispiel ist kostenlos, einfach zu bedienen und bietet verwertbare Erkenntnisse, insbesondere für Core Web Vitals, die für SEO wichtig sind.

Analyzing a Web Page for Page Speed Insights

Sobald Sie wissen, wo Sie stehen, können Sie mit der Optimierung beginnen. Einfache Maßnahmen wie die Komprimierung von Bildern oder die Verwendung eines schlanken WordPress-Themes können einen großen Unterschied machen.

Einen umfassenden Ansatz finden Sie im ultimativen Leitfaden von WPBeginner zur Steigerung der Geschwindigkeit und Leistung von WordPress.

3. Ihre Besucher können nicht leicht durch Ihre Website navigieren

Wenn Ihre Besucher auf Ihrer Website nicht finden können, was sie suchen, werden sie wahrscheinlich einfach wieder gehen.

Deshalb sollte Ihr Hauptmenü für die Navigation Links zu Ihren wichtigsten Seiten enthalten, z. B. zu Ihrer Homepage, Ihrer Kontaktseite, Ihrer Produkt- oder Dienstleistungsseite, Ihrer Preisseite und Ihrer Info-Seite.

Wenn Sie eine größere Website haben, sollten Sie stattdessen ein Dropdown-Menü verwenden.

Preview of a Dropdown Menu

Andere Informationen, wie z. B. Begriffe des Dienstes, Versandrichtlinien oder Stellenangebote, können in das Footer-Menü aufgenommen werden. Dies bietet den Besuchern eine weitere Möglichkeit zur Navigation, insbesondere wenn sie bis zum Ende einer Seite gescrollt haben.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Menü responsiv ist. Ich habe schon viele Navigationsmenüs gesehen, die auf dem Desktop großartig aussehen, aber auf dem Handy einfach nicht richtig wirken. In der Regel sollten Sie ein Menü verwenden, das sich auf Smartphone-Ansichten leicht aus- und einblenden lässt.

Customizing how a menu looks using a free WordPress plugin

Unabhängig davon, wie groß Ihre Website ist, ist eine hilfreiche Funktion, die Sie haben sollten, eine Suchfunktion.

So können die Benutzer ihre Suchergebnisse leicht filtern und genau das finden, was sie brauchen. Tatsächlich gehen 43 % der Benutzer auf Einzelhandelswebsites direkt zur Suchleiste, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas kaufen, ist doppelt so hoch.

In WPBeginner’s Tutorial erfahren Sie, wie Sie mit SearchWP ein Suchformular erstellen. Es ist einfacher als Sie vielleicht denken, und es kann einen großen Unterschied machen, wie Benutzer mit Ihrer Website interagieren.

Example of a good search function by Birchbox

4. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist unklar

Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Besucher Ihren Online-Shop verlassen, ohne etwas zu unternehmen? Es könnte daran liegen, dass sie nicht herausfinden können, was Sie besonders macht. Hier kommt Ihr einzigartiges Wertversprechen ins Spiel.

Betrachten Sie Ihr Wertversprechen als Ihren Elevator Pitch. Es ist ein kurzes, aussagekräftiges Statement, das potenziellen Kunden erklärt, warum sie sich für Sie und nicht für Ihre Mitbewerber entscheiden sollten. Wenn es unklar ist, dann verpassen Sie Konversionen.

Nehmen wir Blue Apron als Beispiel. Dieses Unternehmen, das Mahlzeiten im Abonnement anbietet, hat sich zum Ziel gesetzt, die Zubereitung hochwertiger Gerichte für jedermann zu vereinfachen, indem es Mahlzeitenpakete direkt an die Haushalte liefert. Das kann man schon an der Überschrift der Homepage erkennen:

Blue Apron's value proposition

Das Erstellen eines überzeugenden Nutzenversprechens muss auch nicht kompliziert sein. Tatsächlich können Sie KI-Werkzeuge wie ChatGPT oder Gemini zur Hilfe nehmen.

Hier ist eine einfache Aufforderung, die ich verwendet habe:

I'd like you to act as a marketing expert for the brand [Name]. Your first task is to generate a unique value proposition for the brand [Name] using this template:

“We help (Target Customer) do (Desired Outcome) by doing (Your Unique Solution).”

Here is some key information you can use to do your first task:

Company Overview: [Write down the name of the company, industry, and any key details about its operations.]

Target Audience: [List the type of customers or clients the company serves.]

Products/Services: [Write down what products or services the company offers.]

Unique Selling Points (USPs): [Briefly mention what differentiates the company from its competitors.]

Customer Benefits: [Briefly explain the primary benefits that customers receive from the company's products or services.]

Wenn Sie Inspiration brauchen, hat mein Team eine Liste mit Beispielen für Wertversprechen zusammengestellt, denen man unmöglich widerstehen kann.

Aber jetzt kommt der Knackpunkt: Ein großartiges Wertversprechen zu haben, reicht nicht aus. Sie müssen es auch auf allen Plattformen sichtbar und konsistent machen.

Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Nutzenversprechen auf Ihrer Homepage, in Ihren Popups, in Ihren E-Mail-Kampagnen und so ziemlich überall sonst an vorderster Stelle steht.

Blue Apron tut dies, indem es in seinen Rabattaktionen die Frische- und Köstlichkeitsqualitäten seiner Produkte hervorhebt.

Es ist, als würde man die Benutzer daran erinnern: „Denken Sie daran, dass es bei uns nicht nur um Bequemlichkeit geht. Wir bringen frische Zutaten in Restaurantqualität direkt zu Ihnen nach Hause.“ Diese konsistente Botschaft unterstreicht das Wertversprechen des Unternehmens an jedem Touchpoint.

Blue Apron's popup example

Wenn Ihr Nutzenversprechen klar und konsistent ist, verstehen die Besucher schnell, was Sie anbieten und warum es für sie wichtig ist. Diese Klarheit kann den Unterschied zwischen einem Absprung und einer Konversion ausmachen.

5. Ihre Landing Pages sehen nicht glaubwürdig aus

Sie können das beste Produkt der Welt haben, aber wenn Ihre Landing Page nicht vertrauenswürdig aussieht, werden die Besucher nicht konvertieren.

Potenzielle Kunden wollen wissen, dass sie es mit einem seriösen Unternehmen zu tun haben und dass sie nicht betrogen werden. Hier kommen die Social-Proof-Signale ins Spiel. Sie sind wie kleine Glaubwürdigkeitsverstärker, die den Besuchern zeigen, dass Sie das Richtige tun.

Kundenreferenzen sind ein gutes Beispiel. Sie sind wie Mund-zu-Mund-Propaganda, aber auf Ihrer Website.

Sie können diese Erfahrungsberichte von zufriedenen Kunden sammeln oder sie von Plattformen wie Trustpilot oder Google Reviews beziehen.

Example of Adding a Celebrity Testimonial to a Popup

Ein weiteres starkes Vertrauenssignal? Logos von Marken, mit denen Sie zusammengearbeitet haben. Wenn große Namen Ihnen vertrauen, zeigt das den Besuchern, dass sie das auch können.

Und vergessen Sie nicht die Zahlen – wenn Sie Tausenden oder Millionen von Benutzern geholfen haben, sollten Sie diese Information in den Vordergrund stellen.

Example of Showing the Number of Subscribers in a Popup

Lassen Sie mich einen schnellen Erfolg teilen, den wir bei OptinMonster hatten. Unsere PPC-Landing Page hat nicht gut funktioniert, also haben wir beschlossen, sie mit SeedProd, einem WordPress Page-Builder, neu zu gestalten.

Mit SeedProd fügten wir einen rotierenden Testimonials-Block hinzu, um mehrere Kundenrezensionen anzuzeigen, ohne die Seite zu überfrachten.

Wir haben auch Logos von Marken, die mit uns zusammengearbeitet haben, und die Gesamtzahl der Benutzer (zu diesem Zeitpunkt), die OptinMonster verwendet haben, aufgenommen.

OptinMonster's landing page made with SeedProd

Das Ergebnis? Unsere Konversionen stiegen um 340 %, unsere Klickrate verbesserte sich um 13,30 %, und wir konnten unsere Kundenakquisitionskosten um 47,20 % senken.

Wenn Sie tiefer in das Erstellen von hochkonvertierenden Seiten eintauchen möchten, dann sollten Sie sich diesen Leitfaden von John Turner, dem Mitbegründer von SeedProd, ansehen. Er beschreibt die Anatomie einer Landing Page, die wirklich funktioniert.

6. Ihre Preisgestaltung und Richtlinien sind nicht transparent

Eine Studie hat gezeigt, dass transparente Seiten mit Preisangaben eine Konversionsrate von 17,50 % aufweisen, verglichen mit nur 10,31 % für nicht transparente Seiten. Das ist ein signifikanter Unterschied, der über Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens entscheiden kann.

Transparenz ist einfacher, als Sie vielleicht denken, aber sie erfordert eine Verpflichtung zur Klarheit.

Das Wichtigste zuerst: Ihre Preisstruktur. Sie wollen nicht einfach nur eine Zahl auf Ihre Seite setzen und dann Feierabend machen.

Ich empfehle stattdessen, den Preis aufzuschlüsseln. Ist der Preis pro Monat? Pro Jahr? Für ein zeitlich begrenztes Angebot? Das sollten Sie klar formulieren.

Hier ist ein großartiges Beispiel von Hostinger, das angibt, dass sich seine Preise auf einen Begriff von 48 Monaten beziehen:

Hostinger's pricing page, its payment term highlighted

Und wenn zusätzliche Kosten anfallen (Einrichtungsgebühren, Transaktionsgebühren oder Steuern), sollten Sie diese nicht verstecken. Stellen Sie sie in den Vordergrund oder machen Sie die Informationen leichter auffindbar.

Dasselbe gilt für Richtlinien wie Erstattungen, Rücksendungen und Versand. Sie sollten leicht zu finden und noch leichter zu verstehen sein.

Ich empfehle immer, direkte Links zu diesen Seiten direkt im Footer einzufügen oder sie im Abschnitt FAQ zu erläutern.

Everlane's shipping policy

7. Ihre Formulare sind zu lang und kompliziert

Wussten Sie, dass Benutzer ein Formular normalerweise nach nur 1 Minute und 43 Sekunden abbrechen? Das ist nicht gerade viel Zeit, um ihre Daten zu erfassen.

Je einfacher Ihre Formulare auszufüllen sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Leute sie ausfüllen. Dies gilt für alle Arten von Formularen, von der Lead-Generierung bis zum Checkout-Prozess.

Das Wichtigste ist, dass Sie sich kurz und bündig ausdrücken. Fragen Sie nur nach den wichtigsten Informationen.

Wenn Sie zum Beispiel eine Kampagne zur Lead-Generierung durchführen, müssen Sie dann wirklich den Geburtstag der Person kennen? Wahrscheinlich nicht, es sei denn, Sie wollen ihr eine Karte schicken.

Um einfache und benutzerfreundliche WordPress-Formulare zu erstellen, empfehle ich WPForms. Das Plugin verfügt über eine bedingte Logik, mit der Sie Formularfelder basierend auf den vorherigen Antworten des Benutzers ein- oder ausblenden können. So bleibt Ihr Formular kurz und relevant für jeden Benutzer.

Enter conditional logic conditions

Vielleicht interessiert Sie auch dieser Leitfaden zum Erstellen von konversationellen Formularen in WordPress, um das Engagement für Formulare weiter zu steigern.

8. Es gibt keine grundlegenden Kanäle für den Kundensupport

Ich habe es immer wieder erlebt: Besucher verlassen eine Website, weil sie keine Antworten auf ihre Fragen finden. Und einfach so haben Sie einen potenziellen Kunden verloren.

Ihre Website sollte mindestens drei Dinge enthalten: eine FAQ Seite, ein Kontaktformular und eine Wissensdatenbank.

Eine Seite mit häufig gestellten Fragen (FAQ) beantwortet schnell allgemeine Fragen, ein Kontaktformular zeigt, dass Sie erreichbar sind, und eine Wissensdatenbank hilft neugierigen potenziellen Kunden, die Funktionsweise Ihres Produkts zu erkunden.

Example of a help center in Allbirds website

Wenn Sie Ihren Benutzern jedoch direkten Support bieten möchten, ohne einen individuellen Mitarbeiter für den Dienst einzustellen, dann ist ein KI-Chatbot die Lösung. Mein Team hat dieses Werkzeug in unseren eigenen Projekten eingesetzt, um Fragen vor dem Verkauf zu beantworten.

Es ist, als hätte man ein Verkaufsteam, das nie schläft, Abfragen sofort beantwortet und potenzielle Kunden bei der Stange hält.

Weitere Einzelheiten finden Sie in dieser Anleitung zum Hinzufügen eines Chatbots in WordPress.

An example of a chatbot on a restaurant website

9. Ihre Angebote haben keinen Sinn für Dringlichkeit

Ihre WordPress-Website sieht großartig aus, alle Leistungskennzahlen scheinen gut zu sein, und Sie führen Kampagnen links und rechts durch. Aber Sie erhalten immer noch keine Konversionen.

Dies kann oft passieren, weil Ihr Angebot keine Dringlichkeit aufweist.

Beim Erstellen von Dringlichkeit geht es darum, den Besuchern einen zwingenden Grund zu geben, jetzt und nicht später zu handeln. Andernfalls könnten potenzielle Kunden denken, sie könnten später auf das Angebot zurückkommen. Und wir wissen, dass „später“ oft „nie“ bedeutet.

Aber ein narrensicherer Trick, den ich anwende, ist das Hinzufügen von Countdown-Timern. Sie sind hervorragend geeignet, um Besucher zu einer schnellen Entscheidung zu bewegen.

Einer meiner Kunden, Cracku, konnte seine Konversionsrate sogar um 300 % steigern, indem er einen einfachen Countdown-Timer in sein Angebot einbaute.

Cracku's countdown timer

Sie könnten auch ein Plugin wie TrustPulse verwenden, um bei jedem Kauf eine Live-Benachrichtigung anzuzeigen.

Es ist, als würde man sagen: „Hey, schau mal! Andere Leute kaufen das gerade!“, denn es macht sich die Angst zunutze , etwas zu verpassen (FOMO), die jeder hat.

Example of a TrustPulse notification

10. Ihre Popup-Kampagnen sind ineffektiv

Viele Menschen denken, dass Popups lästig sind. Aber sie können unglaublich effektiv sein, wenn sie richtig gemacht werden.

Das Wichtigste ist, dass Sie Popups geschickt einsetzen. Da Popups als aufdringlich gelten, sollten Sie sie zur richtigen Zeit, auf den richtigen Seiten und bei den richtigen Personen anzeigen.

Sie könnten zum Beispiel ein Popup-Plugin wie OptinMonster verwenden, um Anzeigeregeln einzurichten. Diese können bestimmte Besucher, z. B. Personen, die sich bereits angemeldet haben, von der Anzeige einer Kampagne ausschließen.

Adding display rules to a marketing or advertising campaign

Sie könnten auch Benutzer ansprechen, die sich länger als 15 Sekunden mit Ihrer Website beschäftigt haben. Diese Leute sind mit größerer Wahrscheinlichkeit an Ihrem Angebot interessiert.

Sie können sogar so spezifisch werden, dass Sie Benutzer aus bestimmten Positionen ansprechen. Sie veranstalten einen Ausverkauf am Schwarzen Freitag? Zeigen Sie Ihr Popup nur Besuchern aus Ländern, die den Feiertag begehen.

An example of a Black Friday sale popup

Wenn Sie so gezielt vorgehen, werfen Sie nicht einfach Popups an alle und hoffen, dass etwas oben bleibt. Stattdessen zeigen Sie denjenigen, die am ehesten interessiert sind, relevante Angebote. Dieser Ansatz steigert nicht nur die Konversionsrate, sondern verbessert auch die Benutzererfahrung.

11. Sie führen keine A/B-Tests durch

Im Bereich Marketing habe ich gelernt, dass wir ohne A/B-Tests oft nur raten, was funktioniert.

MitA/B- oder Split-Tests können Sie zwei Versionen einer Webseite oder eines Elements miteinander vergleichen, um festzustellen, welche Version besser funktioniert. Es ist ein wichtiges Werkzeug, um zu verstehen, was bei Ihrem Publikum wirklich funktioniert.

A/B-Tests mögen entmutigend klingen, aber es gibt einige Werkzeuge, mit denen es ganz einfach ist.

Wenn Sie zum Beispiel einen WooCommerce-Shop haben, ist FunnelKit eine gute Option. Mit dieser Plattform können Sie jeden Schritt Ihres Verkaufstrichters testen, von Ihren Opt-in-Seiten über die Kaufabwicklung bis hin zu den Dankeseiten.

How to A/B test your online store

Und für Popup-Kampagnen hat OptinMonster Funktionen für A/B-Tests eingebaut.

Sie können ganz einfach ein Duplikat Ihrer bestehenden Kampagne erstellen, es leicht verändern und dann sehen, welche Kampagne besser abschneidet. Dies ist auch eine gute Möglichkeit zur Feinabstimmung Ihrer Anzeigeregeln.

create split test

Hier ein Profi-Tipp für A/B-Tests: Ändern Sie bei Ihren Tests immer nur eine Sache auf einmal. Ob es sich um ein Hervorgehobenes Beitragsbild oder eine Überschrift handelt, isolierte Änderungen führen zu den deutlichsten Ergebnissen.

Es gibt keine allgemeingültige Regel dafür, wie lange die Tests dauern sollten. Als Faustregel gilt jedoch, dass Tests über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen die zuverlässigsten Daten liefern.

12. Ihr lasst verlassene Warenkörbe entschwinden

Ein Besucher legt Artikel in seinen Warenkorb, geht zur Seite mit der Kaufabwicklung und dann… sind sie weg. Wenn Sie nichts gegen diese verlassenen Warenkörbe unternehmen, verpassen Sie eine große Chance, Ihre Umsätze zu steigern.

Meiner Erfahrung nach können Exit-Intent-Popups bei der Rückgewinnung von abgebrochenen Warenkörben eine entscheidende Rolle spielen. Diese cleveren kleinen Popups erscheinen genau dann, wenn ein Benutzer im Begriff ist, Ihre Website zu verlassen, und sie können unglaublich effektiv sein.

Exit intent example

Sie können sogar bis zu 53 % der Besucher, die den Warenkorb verlassen, zurückgewinnen. Das ist mehr als die Hälfte Ihres potenziellen Umsatzes.

Sie können noch einen Schritt weiter gehen, indem Sie in dem Popup einen kleinen Rabatt anbieten, wie in dem Beispiel unten von ShockByte. Es ist erstaunlich, wie oft ein Coupon einen abbrechenden Besucher in einen Kunden verwandeln kann.

Exit intent example case study

Aber es geht auch nicht nur um Rabatte. Manchmal brechen die Besucher ihre Warenkörbe ab, weil sie Fragen haben. Deshalb empfehle ich auch die Einbindung eines Buttons, der ein Chat-Fenster öffnet oder zu einem Kontaktformular führt.

Auf diese Weise können Sie potenzielle Probleme im entscheidenden Moment ansprechen.

Example of an AIOSEO popup

Ich hoffe, meine Ausführungen haben Ihnen geholfen, die Hauptgründe zu erfahren, warum Ihre Besucher nicht in Kunden konvertieren. Vielleicht interessieren Sie sich auch für diese WPBeginner-Leitfäden zur Einrichtung des Conversion-Trackings in WordPress und zu den besten Plugins für Berichte und Analysen in WooCommerce.

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