Anleitung für Anfänger zur Fehlerbehebung bei WordPress (Schritt für Schritt)

WordPress-Fehler können frustrierend sein, besonders wenn Sie neu in der Verwaltung einer Website sind. Aber keine Sorge, Sie können die meisten Probleme mit unseren bewährten, einfachen Schritten beheben.

Wir von WPBeginner betreiben seit über 16 Jahren Websites und sind in dieser Zeit auf viele verschiedene Fehler gestoßen. Wir haben viel Erfahrung gesammelt und wissen, was am besten funktioniert, um diese Probleme zu lösen.

In diesem Leitfaden führen wir Sie durch die Problembehandlung häufiger WordPress-Fehler. Es sind keine fortgeschrittenen technischen Kenntnisse erforderlich. Folgen Sie einfach den Anweisungen, und Ihre Website wird im Handumdrehen reibungslos funktionieren.

Was sind WordPress-Fehler und warum sollte ich mich darum kümmern?

WordPress-Fehler sind Fehler oder Probleme, die auf Ihrer WordPress Website auftreten. Sie können sich in Form von Meldungen, fehlerhaften Seiten oder nicht funktionierenden Dingen äußern.

Zu den häufigsten WordPress-Fehlern gehören der „White Screen of Death“, interne Server-Fehler und Datenbankverbindungsprobleme.

Sie sollten sich um diese Fehler kümmern, denn sie können Ihre Website verunstalten und sie unprofessionell aussehen lassen.

Eine fehlerhafte Website kann Besucher abweisen und zu einer hohen Absprungrate führen.

Außerdem können nicht behobene Fehler die Leistung und Sicherheit Ihrer Website beeinträchtigen. Dies kann zu langsameren Ladezeiten führen und potenzielle Schwachstellen schaffen, die von Hackern ausgenutzt werden können.

Daher ist es wichtig, WordPress-Fehler schnell zu beheben. Es sorgt dafür, dass Ihre Website reibungslos läuft und Ihre Besucher eine gute Erfahrung machen.

Problembehandlung von WordPress-Fehlern

Jetzt, da Sie wissen, was WordPress-Fehler sind und warum sie wichtig sind, ist es an der Zeit zu lernen, wie man sie behebt. Die Problembehandlung dieser Fehler mag anfangs schwierig erscheinen, aber mit den richtigen Schritten werden Sie sie mit Leichtigkeit bewältigen können.

Hier ist ein kurzer Überblick über alle Schritte, die wir in den folgenden Abschnitten behandeln werden:

Sind Sie bereit? Lassen Sie uns Ihre Website wieder zum Laufen bringen!

1. Recherchieren Sie Ihre Fehlermeldung

Wenn Sie ein Problem mit WordPress haben, erhalten Sie oft eine Fehlermeldung in dem Tab, in dem Sie versuchen, auf Ihre Website zuzugreifen, z. B. einen 404-Fehler.

Um mehr über den Fehler „Seite kann nicht gefunden werden“ im folgenden Bild zu erfahren, lesen Sie bitte unseren Leitfaden zur Behebung von WordPress-Posts, die einen 404-Fehler aufweisen.

In anderen Fällen kann eine Fehlermeldung im WordPress-Administrationsbereich angezeigt werden, z. B. der HTTP-Fehler, der in der Medienbibliothek auftreten kann.

Jeder WordPress-Fehler ist anders. Wenn Sie eine Fehlermeldung haben, dann ist es sinnvoll, nach Anleitungen zu suchen, wie man genau diesen Fehler behebt, und nicht nach Informationen über die Problembehandlung von WordPress-Fehlern im Allgemeinen.

Da Sie sich auf der WPBeginner-Website befinden, sind Sie bereits an der richtigen Stelle, um die häufigsten WordPress-Fehler zu lösen. Für den Anfang können Sie sich unseren Leitfaden zu den häufigsten WordPress-Fehlern und deren Lösung ansehen.

Wenn Ihr Fehler nicht auf dieser Liste steht, suchen Sie als Nächstes nach Artikeln, in denen der Fehler erwähnt wird, den Sie erhalten.

Geben Sie dazu einfach Ihre Fehlermeldung in die Suchleiste am oberen Rand der Seite ein oder fügen Sie sie ein. Wenn Sie zum Beispiel nach „Fehler beim Herstellen einer Datenbankverbindung“ suchen, erhalten Sie eine vollständige Anleitung zur Behebung des Datenbankverbindungsfehlers.

WordPress verfügt außerdem über ein Debugging-System, das alle Fehlermeldungen auf Ihrer Website protokollieren kann. Sie können dann das Protokoll lesen, um mehr über die Probleme zu erfahren, die auf Ihrer WordPress-Website auftreten.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung, wie Sie WordPress-Fehlerprotokolle finden und darauf zugreifen können.

2. Erstellen Sie ein vollständiges Backup Ihrer WordPress Website

Bevor Sie irgendetwas anderes tun, sollten Sie als erstes ein vollständiges Backup Ihrer WordPress Website erstellen.

Mit Backups können Sie Ihre WordPress-Website problemlos wiederherstellen, wenn etwas schiefgeht. Sie sind Ihr erster und wichtigster Schutz gegen Sicherheitsbedrohungen, Hackerangriffe und Datenverlust.

Wenn Sie bereits ein WordPress Backup Plugin verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie ein aktuelles Backup an einem sicheren Ort gespeichert haben.

Da Backups so wichtig sind, empfehlen wir, mehr als eine Kopie Ihrer WordPress-Backups zu erstellen und diese in einem Cloud-Speicher wie Google Drive oder Dropbox zu speichern.

Mit einigen WordPress-Backup-Plugins können Sie Ihre Dateien an mehreren Orten speichern. Mit Duplicator können Sie zum Beispiel zwischen verschiedenen Online-Speicherdiensten wählen, darunter Amazon S3, Dropbox, Google Drive und andere.

Wenn Sie noch kein Plugin für die Datensicherung verwenden, dann sollten Sie jetzt damit anfangen. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, stellen wir Ihnen hier die besten WordPress Backup Plugins vor.

Und wenn Sie derzeit keinen Zugriff auf den Verwaltungsbereich Ihrer WordPress Website haben, dann keine Panik. Sie können Ihre Datenbank und Dateien immer noch manuell sichern.

3. Browser-Cache löschen

Oftmals erkennt Ihr Browser nicht, dass sich eine WordPress-Seite oder ein Beitrag geändert hat und lädt eine veraltete Seite aus dem Browser-Cache. Das bedeutet, dass Sie eine ältere Version Ihrer Seite oder Ihres Beitrags sehen.

Wenn Sie veraltete Inhalte sehen, müssen Sie möglicherweise nur Ihren Browser-Cache leeren. Dieser Vorgang hängt von Ihrem Webbrowser ab. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Anleitung zum Löschen des Browser-Caches in allen gängigen Browsern.

4. Löschen Sie Ihren WordPress-Cache

Wenn Sie ein WordPress Caching Plugin wie WP Rocket verwenden, kann es sein, dass Sie eine gecachte Version Ihrer Website sehen.

Einige der besten WordPress Hosts, wie Bluehost und SiteGround, haben auch eine eigene Caching-Software eingebaut. Dies kann dazu führen, dass Sie eine gecachte Version Ihrer Website sehen, auch wenn Sie kein Caching Plugin installiert haben.

Wenn Ihre Website also veraltete Inhalte anzeigt, müssen Sie vielleicht nur Ihren WordPress-Cache leeren.

5. Deaktivieren Sie alle auf Ihrer Website installierten Plugins

Häufig werden Fehler durch Plugins verursacht, die untereinander, mit Ihrem Theme oder mit dem WordPress-Kern in Konflikt stehen.

Der einfachste Weg, diese Fehler zu beheben, besteht darin, alle WordPress-Plugins zu deaktivieren. Sie können diese Plugins dann nacheinander wieder aktivieren, um zu sehen, wann der Fehler wieder auftritt.

Wenn Sie Zugriff auf den Verwaltungsbereich Ihrer WordPress Website haben, können Sie einfach die Seite Plugins aufrufen.

Wählen Sie zunächst alle Plugins aus und wählen Sie dann im Dropdown-Menü „Mehrfachaktionen“ die Option „Deaktivieren“.

Klicken Sie dann auf den Button „Übernehmen“, um alle ausgewählten Plugins zu deaktivieren.

Bei manchen Fehlern können Sie nicht auf den WordPress-Administrationsbereich zugreifen. Wenn dies der Fall ist, können Sie Ihre Plugins per FTP deaktivieren.

Zunächst müssen Sie mit einem FTP-Client eine Verbindung zu den Dateien Ihres WordPress-Hosts herstellen.

Wenn Sie noch nie mit FTP gearbeitet haben, lesen Sie bitte unsere Anleitung, wie Sie FTP zum Uploaden von Dateien in WordPress verwenden.

Wenn Sie das getan haben, öffnen Sie den Ordner wp-content in Ihrem FTP-Client.

Hier finden Sie einen Ordner namens Plugins.

Sie können nun entweder bei gedrückter Ctrl-Taste oder mit der rechten Maustaste auf diesen Ordner klicken und „Umbenennen“ wählen.

Sobald Sie das getan haben, sollten Sie diesen Ordner in plugin.deactivate umbenennen. Damit deaktivieren Sie alle Ihre WordPress Plugins.

Ausführlichere Anweisungen finden Sie in unserem Artikel über das Deaktivieren aller Plugins, wenn Sie nicht auf wp-admin zugreifen können.

Nachdem Sie Ihre Plugins deaktiviert haben, überprüfen Sie einfach, ob das Problem immer noch auf Ihrer Website oder Ihrem WordPress-Blog auftritt. Wenn Ihre Website jetzt einwandfrei funktioniert, dann wissen Sie, dass das Problem mit einem Plugin zusammenhängt.

Sie können nun einfach Ihre Plugins nacheinander reaktivieren, um zu sehen, wann das Problem wieder auftritt.

Gehen Sie dazu zurück zu Plugins “ Installierte Plugins. Suchen Sie nun das Plugin, das Sie reaktivieren möchten, und klicken Sie auf den Link „Aktivieren“.

Sobald das Problem wieder auftritt, werden Sie wissen, welches Plugin das Problem verursacht. Sie können dann dieses WordPress Plugin deinstallieren und eine bessere Plugin-Alternative finden.

6. Wechseln Sie zu einem Standard WordPress Theme

Manchmal kann Ihr WordPress Theme Probleme auf Ihrer Website verursachen. Um herauszufinden, ob Ihr Theme das Problem verursacht, können Sie versuchen, zu einem Standard-Theme von WordPress wie Twenty Twenty-One oder Twenty-Twenty Two zu wechseln.

Da diese Themes vom offiziellen WordPress-Team erstellt werden, ist die Wahrscheinlichkeit von Konflikten oder Fehlern geringer als bei einigen anderen Themes von Drittanbietern.

Um zu einem Standard-WordPress-Theme zu wechseln, gehen Sie zu Erscheinungsbild “ Themes.

Sie können dann mit der Maus über eines der Standardthemen fahren.

Klicken Sie dann einfach auf die Schaltfläche „Aktivieren“.

Wenn Sie sich nicht in den Verwaltungsbereich Ihrer WordPress-Website einloggen können, können Sie per FTP zu einem Standard-Theme wechseln.

Verbinden Sie sich zunächst über einen FTP-Client mit Ihrer Website. Danach können Sie in den Ordner /wp-content/themes/ wechseln.

In diesem Ordner finden Sie alle Themes, die auf Ihrer WordPress-Website installiert sind.

Bevor Sie Änderungen vornehmen, ist es ratsam, eine Kopie Ihres aktuellen Themes herunterzuladen. Dies erleichtert die Wiederherstellung Ihres Themes nach diesem Test.

Um Ihr aktuelles aktives Theme herunterzuladen, suchen Sie einfach den Ordner, der den Namen dieses Themes trägt. Klicken Sie dann bei gedrückter Ctrl-Taste oder mit der rechten Maustaste auf diesen Ordner.

Danach wählen wir „Herunterladen“.

Sobald Sie diesen Ordner heruntergeladen haben, können Sie jedes Theme in Ihrem FTP-Client löschen, außer einem Standard-WordPress-Theme wie Twenty Twenty-Two.

Da Ihr aktives Theme nicht mehr verfügbar ist, schaltet WordPress automatisch auf das Standard-Theme um.

Wenn der Fehler dadurch behoben wird, wissen Sie, dass Ihr Thema das Problem verursacht hat.

Wenn das der Fall ist, empfehlen wir Ihnen, ein neues Theme für Ihre WordPress-Website zu finden. Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir unsere Expertenauswahl der besten responsiven WordPress Themes veröffentlicht.

Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, können Sie Ihr ursprüngliches Thema wiederherstellen. Am einfachsten geht das mit der Kopie, die Sie auf Ihren Computer heruntergeladen haben. Ausführlichere Anweisungen finden Sie in unserer Anleitung zum Hochladen von Dateien auf WordPress per FTP.

7. Permalinks aktualisieren

WordPress verwendet eine SEO-freundliche URL-Struktur. Es kann jedoch sein, dass diese Permalinks-Struktur nicht aktualisiert oder nicht richtig eingerichtet ist, was zu unerwarteten 404-Fehlern auf Ihrer Website führen kann.

Wenn Sie 404-Fehler erhalten, können Sie versuchen, Ihre Links neu zu generieren, was Ihre Permalink-Struktur neu aufbaut und repariert. Sie können dies mit einem Klick auf einen Button tun, ohne etwas an Ihrer WordPress-Website zu ändern.

Um Ihre Permalinks neu zu generieren, gehen Sie bitte zu Einstellungen “ Permalinks.

Blättern Sie nun einfach bis zum Ende dieser Seite und klicken Sie auf „Änderungen speichern“.

Nach ein paar Augenblicken sollten Sie eine Meldung sehen, die bestätigt, dass WordPress Ihre Permalinkstruktur aktualisiert hat.

Lesen Sie unseren vollständigen Leitfaden zum Regenerieren Ihrer Permalinks in WordPress, um mehr zu erfahren.

8. Sichern und Löschen der .htaccess-Datei

Erhalten Sie einen internen Fehler des Servers? Eine beschädigte .htaccess-Datei könnte die Ursache sein.

Der einfachste Weg, Ihre .htaccess-Datei zu reparieren, besteht darin, sie zu löschen. WordPress erstellt daraufhin automatisch eine neue .htaccess-Datei.

Um Ihre aktuelle .htaccess-Datei zu löschen, müssen Sie sich mit einem FTP-Client mit Ihrer Website verbinden. Sie finden die .htaccess-Datei dann im Stammverzeichnis Ihrer Website.

Um zu diesem Stammverzeichnis zu gelangen, öffnen Sie einfach den Ordner, der den Namen Ihrer Website enthält.

Öffnen Sie dann den Ordner public_html.

In diesem Ordner sollten Sie nun Ihre .htaccess-Datei sehen.

Wenn Sie die Datei .htaccess nicht sehen, ist Ihr FTP-Client möglicherweise so eingestellt, dass sensible Dateien nicht angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel darüber, warum Sie die .htaccess-Datei auf Ihrer WordPress Website nicht finden können.

Bevor Sie etwas unternehmen, sollten Sie eine Kopie Ihrer aktuellen .htaccess-Datei erstellen. Sollte etwas schief gehen, können Sie Ihre Originaldatei einfach wiederherstellen.

Um Ihre .htaccess-Datei herunterzuladen, klicken Sie auf die Datei und wählen Sie „Herunterladen“.

Sobald Sie das getan haben, können Sie die ursprüngliche .htaccess-Datei in Ihrem FTP-Fenster löschen. Danach navigieren Sie einfach zu Einstellungen “ Permalinks in Ihrem WordPress-Administrationsbereich.

Klicken Sie abschließend auf den Button „Änderungen speichern“. WordPress wird nun eine neue .htaccess-Datei für Ihre Website erstellen.

9. Fix WordPress Website URL

Wenn Sie die Optionen „WordPress-Adresse“ und „Website-Adresse“ falsch eingestellt haben, kann dies zu Weiterleitungsproblemen, 404-Fehlern und anderen häufigen Problemen führen.

Um einen Blick auf Ihre URL-Einstellungen zu werfen, schauen wir uns Einstellungen “ Allgemein an.

Auf dieser Seite finden Sie die Felder „WordPress-Adresse (URL)“ und „Website-Adresse (URL)“. Sie müssen sicherstellen, dass diese beiden URLs genau gleich sind.

Wenn Sie keinen Zugriff auf den Verwaltungsbereich Ihrer WordPress-Website haben, können Sie diese URLs per FTP ändern.

Nachdem Sie mit einem FTP-Client eine Verbindung zu Ihrer Website hergestellt haben, gibt es zwei Möglichkeiten, auf diese URLs zuzugreifen.

Aktualisieren der WordPress-URL- und Site-URL-Einstellungen in der Datei wp-config.php

Bei dieser Methode fügen Sie einen Code in die Datei wp-config.php Ihrer Website ein.

Sie finden diese Datei im Stammordner Ihrer Website zusammen mit anderen Ordnern, wie wp-content.

Wenn Sie diese Datei gefunden haben, klicken Sie sie an und wählen Sie dann „Anzeigen/Bearbeiten“.

Dadurch wird die Datei im Standard Texteditor Ihres Computers geöffnet, z. B. in Notepad.

In dieser Datei müssen Sie die Zeile finden, in der steht:

/* Das war's, Schluss mit dem Editieren! Viel Spaß beim Bloggen. */

Kurz vor dieser Zeile fügen wir den folgenden Code ein:

define('WP_HOME', 'http://example.com');
define('WP_SITEURL', 'http://example.com');

Vergessen Sie nicht, example.com durch Ihren eigenen Domänennamen zu ersetzen. Anschließend können Sie Ihre Änderungen speichern und die Datei wieder auf Ihren Server hochladen.

URLs mit der Datei functions.php aktualisieren

Sie können diese URLs auch in der Datei functions.php Ihres Themes aktualisieren.

Wechseln Sie in Ihrem FTP-Client in den Ordner wp-content/themes/. Öffnen Sie dann den Ordner für Ihr aktuell aktives Theme und suchen Sie dessen Datei functions.php.

Als Nächstes müssen Sie nur auf die Datei functions.php klicken und „Anzeigen/Bearbeiten“ wählen. Dadurch wird die Datei "functions.php" im Standard Texteditor Ihres Computers geöffnet.

Fügen Sie einfach die folgenden Zeilen am Ende der Funktionsdatei hinzu:

update_option( 'siteurl', 'http://example.com' );
update_option( 'home', 'http://example.com' );

Sie sollten nun in der Lage sein, auf Ihren WordPress-Administrationsbereich zuzugreifen.

Sobald Sie angemeldet sind, gehen Sie bitte zu Einstellungen “ Allgemein. Sie sollten nun in der Lage sein, Ihre „WordPress-Adresse (URL)“ und Ihre „Website-Adresse (URL)“ nach demselben Verfahren wie oben beschrieben zu ändern.

Danach müssen Sie nur noch den Code löschen, den Sie in Ihre functions.php -Datei eingefügt haben. Öffnen Sie dazu einfach die Datei “ functions.php" wie oben beschrieben und löschen Sie den Code.

10. Leseeinstellungen prüfen

Wenn Sie die WordPress SEO Best Practices befolgen, sollten Suchmaschinen wie Google Ihre Website automatisch finden.

Manchmal wird eine neu erstellte WordPress-Website jedoch nicht in den Suchergebnissen der Suchmaschinen angezeigt. Das kann daran liegen, dass Ihre Website vor den Suchmaschinen versteckt ist.

Um die Einstellungen Ihrer Website zu überprüfen, gehen Sie bitte auf Einstellungen “ Lesen.

Scrollen Sie von hier aus bis zum Ende der Seite und stellen Sie sicher, dass die Box neben „Search Engine Visibility“ nicht markiert ist.

Diese Option verhindert, dass Suchmaschinen Ihre Website indizieren.

Website-Besitzer verwenden diese Einstellung häufig, wenn sie noch an ihrer Website arbeiten und nicht möchten, dass ihre Inhalte in den Suchergebnissen auftauchen.

Es kann jedoch vorkommen, dass Sie diese Einstellung versehentlich aktivieren und sie dann vergessen.

Wenn Sie möchten, dass Ihre Website in den Suchergebnissen erscheint, stellen Sie sicher, dass diese Option deaktiviert ist, und klicken Sie auf „Änderungen speichern“.

Und wenn Sie noch an Ihrer Website arbeiten, sollten Sie eine Seite erstellen, die demnächst erscheint. Eine schön gestaltete „Demnächst“-Seite erstellt einen Rummel um Ihre Website und kann sogar als Werkzeug zur Lead-Generierung dienen.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie in unserem Leitfaden zum Erstellen schöner „Coming Soon“-Seiten in WordPress.

11. Problembehandlung von E-Mail-Problemen

Einige Hosting-Anbieter von WordPress konfigurieren ihre E-Mail-Einstellungen nicht richtig. Dies kann dazu führen, dass Sie und Ihre Besucher keine von WordPress gesendeten E-Mails erhalten.

Wenn Sie ein Kontaktformular-Plugin verwenden, erhalten Sie keine E-Mail, wenn Besucher Ihr Formular ausfüllen. Sie werden auch keine WordPress-Benachrichtigungen erhalten, einschließlich Meldungen über ernsthafte Sicherheitsbedrohungen oder verdächtige Aktivitäten.

Der beste Weg, dieses Problem zu beheben, ist die Nutzung eines SMTP-Dienstleisters. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Anleitung zur Behebung des Problems, dass WordPress keine E-Mails versendet.

12. Scannen nach Malware und Backdoors

Viele neue Besitzer von WordPress-Websites installieren nicht sofort einen Sicherheitsscanner, so dass Malware unbemerkt bleiben kann. Diese Verzögerung kann riskant sein, da bösartiger Code auf Ihrer Website verborgen bleiben und mit der Zeit ohne Ihr Wissen Schaden anrichten kann.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre WordPress Website mit Malware infiziert ist, sollten Sie sie mit Sicherheits-Plugins wie Sucuri und MalCare scannen. Selbst wenn Ihre Website noch nicht gehackt wurde, hilft das Erlernen des Scannens nach Bedrohungen, sie vor zukünftigen Angriffen zu schützen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung zum Scannen Ihrer WordPress-Website auf potenziell bösartigen Code.

Bessere Unterstützung

Wenn Sie diese Schritte zur Problembehandlung befolgen, können Sie die meisten der üblichen Fehler in WordPress beheben. Wenn Sie jedoch immer noch Probleme mit Ihrer Website haben, gibt es Möglichkeiten, zusätzliche Unterstützung zu erhalten.

WordPress hat eine große und hilfsbereite Community. Sie können jederzeit andere WordPress-Benutzer und Experten um Hilfe bitten, indem Sie in WordPress-Supportforen oder in der WPBeginner-Facebook-Gruppe posten.

Wenn Sie sich an die Community wenden, sollten Sie daran denken, dass Sie Menschen bitten, sich ihre wertvolle Zeit zu nehmen und Ihre Fragen kostenlos zu beantworten. In diesem Sinne ist es wichtig, dass Sie:

• Seien Sie höflich und nett. Egal wie verärgert oder frustriert Sie sind, verwenden Sie keine harsche oder unangenehme Sprache.
• Nennen Sie kurz Ihr Problem. Das macht es den Leuten leichter, das Problem zu erkennen und zu entscheiden, ob sie helfen können.
• Beschreiben Sie die Schritte zur Problembehandlung, die Sie bisher unternommen haben. Damit zeigen Sie, dass Sie nicht nur wollen, dass andere Ihre Arbeit umsonst machen. Es bedeutet auch, dass die Leute ihre Zeit nicht damit verschwenden, Dinge vorzuschlagen, die Sie bereits ausprobiert haben.
• Bieten Sie Kontext. Sie können Screenshots bei einem Cloud-Dienst für die gemeinsame Nutzung von Bildern hochladen und dann die Links in Ihrem Support-Thread hinzufügen. Dies kann einen tieferen Einblick in Ihr Problem geben.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Leitfaden, wie Sie richtig um WordPress-Support bitten und ihn auch erhalten.

Sie können auch eine WordPress-Support-Agentur beauftragen, um WordPress-Fehler für Sie zu beheben.

Bei WPBeginner Pro Services bieten wir erschwinglichen WordPress-Notfall-Support, um alle WordPress-Fehler schnell zu beheben, einschließlich Plugin- und Theme-Fehler, Bildprobleme, defekte Links, 404-Fehler, Kommentar-Spam und mehr.

Wählen Sie einfach den Dienst, den Sie benötigen, aus unserem WordPress-Support-Katalog aus, und unsere Experten machen sich an die Problembehandlung und Problemlösung.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen bei der Problembehandlung von WordPress-Fehlern geholfen hat. Als Nächstes möchten Sie vielleicht unseren ultimativen WordPress-Sicherheitsleitfaden lesen oder erfahren, wie Sie ein verlorenes Passwort in WordPress wiederherstellen können.

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